In diesem Artikel teile ich mit Ihnen meine bewährte Methode, wie ich meine Wäsche nach dem Trocknen organisiere. Als Mutter von zwei Kindern, Hausfrau und Berufstätige habe ich im Laufe der Zeit einen kleinen Trick entdeckt, der mir die Arbeit rund um das Aufräumen der Wäsche erheblich erleichtert.
Spart diese Methode Zeit? Ja, definitiv. Ich habe festgestellt, dass ich, wenn ich die Wäsche nach einem System organisiere, das Ganze (bis alle Kleider gefaltet in den Schränken liegen) in etwa 10 Minuten schaffe. Zuvor benötigte ich 20 Minuten, um die Kleider in die Schränke zu bringen.
Aber viel wichtiger als die Zeit ist das Gefühl dabei.
Wenn ich die Wäsche ohne System aufräume, fühle ich mich überfordert. Es ist total unangenehm, so viele Kleidungsstücke alle 2-3 Tage einzeln aufzuräumen.
Die Idee der systematisierte Methode für Wäscheorganisation
Was ist das System eigentlich? Ganz einfach. Die Idee ist es, vom Groben zum Feinen zu gehen. Zuerst schafft man eine grobe Struktur und verfeinert dann die Arbeit. Genauer gesagt:
Man wirft alle Kleidungsstücke ganz chaotisch und schnell auf einen Haufen auf das Bett, Sofa oder einen Sessel.
Dann verteilt man die Kleidungsstücke in mehrere kleinere Haufen, je nach Gruppe aufgeteilt – zum Beispiel:
-einen Haufen für die Kleidung von Kind Nummer 1;
-einen Haufen mit der Kleidung von Kind Nummer 2;
-einen Haufen mit der Kleidung von Mama;
-einen Haufen mit der Kleidung von Papa;
-einen Haufen mit Socken;
-einen Haufen mit Tüchern und Badezimmermänteln.
Diese Verteilung geschieht ebenfalls auf grobe und schnelle Weise, man achtet nicht darauf, dass die Kleider ordentlich und fleißig gelegt werden. Man wirft sie einfach übereinander.
Erst nachdem man einige verschiedene Haufen mit thematisch aufgeteilten Kleidungsstücken hat, beginnt man, die Kleider zu falten – Gruppe für Gruppe.
Faltet man eine Gruppe von Kleidern – zum Beispiel den Haufen mit der Kleidung von Kind Nummer 1 – und verstaut die gefaltete Kleidung direkt im Kleiderschrank von Kind Nummer 1.
Das macht man mit allen Gruppen von Kleidungsstücken.
Einfache Fleckenentferung aus Kleidung
mit einem Mittel, das jeder zu Hause hat…
Was macht dieses System so praktisch beim Aufräumen von Wäsche?
Stellen Sie sich vor, Sie bauen ein Haus. Es ist viel einfacher, schneller und effizienter, ein Haus zu bauen, wenn zuerst die grobe Struktur und Grundlage geschaffen wird und dann erst die Feinarbeit, wie zum Beispiel das Streichen der Wände, erfolgt. Im Gegensatz dazu wäre es unmöglich, das Haus Stein für Stein separat zu errichten – zuerst den Stein zu legen, dann zu streichen und dann den nächsten Stein… Unmöglich, nicht wahr? 🙂
Genau das ist die Idee dieses Wäschesystems. Man erledigt eine grobe und schnelle Arbeit als Grundlage und beginnt dann, das Ganze zu verfeinern (die Kleider zu falten).
Die Vorteile im Überblick
Die Vorteile dieser Methode für die Wäscheorganisation sind folgende:
- Es geht schneller – man räumt die Wäsche in der Hälfte der Zeit auf, im Vergleich dazu, wenn man kein System und keine Gruppierung der Kleider verwendet.
- Es fühlt sich spannender an – man schafft sich ein Gesamtbild von den Kleidern und sieht die riesige Wäsche in kleinen Gruppen aufgeteilt. Das Gehirn nimmt diese leichter zu bewältigenden Gruppen mit weniger Stress an.
- Es bietet Flexibilität – Sie können zum Beispiel nur eine Gruppe von Kleidern falten und in den entsprechenden Schrank verstauen. Dann, wenn Sie später während des Tages noch 3 Minuten Zeit haben, können Sie noch eine Gruppe von Kleidern falten und in den Schrank legen. Wenn Sie mehrere kleine Haufen haben, können Sie Schritt für Schritt unauffällig und diskret während des Tages vorgehen. Sie haben keinen riesigen chaotischen Haufen, der Ihnen Stress bereiten würde.
Das Problem mit der Wäsche: jedes Mal ein Chaos-Gefühl!
Wir alle kennen das. Ohne Kleidung zu waschen geht es nicht. Und die Wäsche scheint immer mehr zu sein, als wir bewältigen können. Es fühlt sich immer einfach zu viel an.
Besonders Familien mit mehreren Kindern haben es schwer
Jedes zusätzliche Kind bringt nicht nur Liebe und Freude, sondern auch viel Kleidung mit sich, die regelmäßig in die Waschmaschine muss. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass als Familie mit zwei Kindern, müssen wir alle 2 bis 3 Tage Kleidung waschen. Waschen ist ein riesiger Teil unseres Haushalts.
Das größte Problem mit der Wäsche in den meisten Haushalten liegt in der Überlastung, die man spürt. Man schafft es gerade den Wäschekorb zu leeren, und nach einem Tag ist er schon wieder zur Hälfte voll!
Ich denke, man sollte immer versuchen, alle kleinen Hausaufgaben zu optimieren, damit sie weniger belastend wirken.
Die Zeitverschwendung, wenn man kein System hat
Bevor ich diese Methode entdeckt habe, brauchte ich ungefähr 20 Minuten, um die Wäsche aufzuräumen. Aber wie gesagt, die Zeitverschwendung war nicht so unangenehm wie das Wissen, dass ich wieder Wäsche aufräumen muss. Nachdem ich diesen super kleinen und einfachen Trick ausprobiert habe, räume ich immer die Wäsche so auf. Diese 10 Minuten Zeit, die ich jedes Mal einspare, kann ich zum Genießen meines Kaffees nutzen, oder zum Lesen einiger Seiten eines guten Buches oder um andere Arbeiten zu erledigen. Für 10 Minuten kann man das Gemüse für die Suppe schneiden. Jede kleine Minute zählt im Haushalt.
Zeit sparen bei Balkon Boden Reinigung
Meine weiteren Tipps zur Optimierung des Prozesses
Im Laufe der Zeit habe ich einige Sachen entdeckt, die wirklich gut bei der Organisation von Wäsche funktionieren. In diesem Artikel werde ich die Ihr mitteilen.
Nutzen Sie eine Fläche, die Sie während des Tages nicht brauchen
Wenn Ihr Schlafzimmer über einen Balkon verfügt, kann das ein sehr passender Raum für das Trocknen der Wäsche sein. Sie können dann das Bett als Fläche nutzen, wo Sie alle kleinen Kleidungshaufen lassen können. Niemand nutzt das Bett während des Tages. So gewinnen Sie Flexibilität und Freiheit, die Wäsche nicht sofort, in diesem Moment, falten zu müssen. Sie können sie einfach liegen lassen und Haufen für Haufen falten, wenn Sie freie Minuten haben, nicht alles auf einmal.
Verwenden Sie einen Wäscheständer
Wenn Ihr Balkon über ausreichend Platz verfügt, dann würde ich Ihnen 100% den Wäscheständer empfehlen. Lassen Sie den Ständer immer geöffnet stehen, wenn möglich. Sie werden eine Menge Zeit sparen. Der Wäscheständer ist extrem bequem. Man hat einen sekundenschnellen, direkten Zugang zu ihm, man muss sich nicht strecken und Wäscheklammern anbringen.
Beziehen Sie die Kinder ins Aufräumen mit ein.
Wenn Ihr Kind älter als 3 Jahre ist, kann es problemlos beim Wäscheaufräumen helfen. Nachdem Sie die Kleider von seinem Haufen gefaltet haben, können Sie es bitten, die Kleider in seinen Kleiderschrank selbst zu legen. Die meisten Kinder freuen sich über solche Haushaltsaufgaben. Das macht sie auch selbständiger und selbstbewusster.
Wählen Sie die richtige Zeit für das Wäsche aufräumen
Wenn Sie müde sind, ist das die beste Zeit. 🙂 Warum? Weil das Aufräumen von Wäsche eine Aufgabe ist, die keine Konzentration, kein Intellekt erfordert. Es ist viel besser, wenn Sie sich energisch und konzentriert fühlen, sinnvollere Aufgaben zu erledigen, die Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Denken benötigen. Lassen Sie die automatischen Aufgaben für die Zeit, wenn Sie abschalten möchten und sich nicht konzentrieren können.
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Fazit zum Thema
Probieren Sie dieses System aus und teilen Sie gerne in den Kommentaren mit, wie Sie es empfunden haben, ob es weniger stressig war. Ich würde mich freuen zu erfahren, ob Sie einen Unterschied bemerkt haben, nachdem Sie Ihre Wäsche erst gruppiert und dann gefaltet haben.
Vielen Dank, dass Sie den Artikel gelesen und unsere Website besucht haben. Hoffentlich hilft meine Erfahrung auch Ihnen, den Alltag leichter zu machen!